Netzwerk TAPs: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bündnis für Familie Tübingen
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'''T'''übinger '''A'''nsprech'''P'''artnerInnen ('''TAP'''s) für Kinderarmut und Kinderchancen gibt es in Kinderhäusern, Schulen, Stadtteil-, Familien- und Jugendtreffs, in Vereinen, Behörden und Verwaltungsstellen oder in Kirchengemeinden - dort, wo Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Familien besteht. '''TAPs''' geben Informationen zu '''Angeboten und Hilfen für Familien mit wenig Geld''' weiter.
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'''T'''übinger '''A'''nsprech'''P'''ersonen ('''TAP'''s) für Kinderarmut und Kinderchancen gibt es in Kinderhäusern, Schulen, Stadtteil-, Familien- und Jugendtreffs, in Beratungsstellen, im Gesundheitswesen, in Vereinen, Behörden und Verwaltungsstellen, in Kirchengemeinden und Religionsgemeinschaften- überall dort, wo Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Familien besteht. '''TAPs''' geben Informationen zu '''Angeboten und Hilfen für Familien  
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'''mit wenig Geld''' weiter.
  
  
 
=='''Kontakt'''==
 
=='''Kontakt'''==
<br />'''Monica Jordan''', [http://www.tuebingen.de/kinderchancen Koordination Kinderchancen], monica.jordan@tuebingen.de
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[[Benutzer:Ann-Marie Kaiser|Ann-Marie Kaiser]]
 
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:Derendinger Straße 50
:Münzgasse 20
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:72072 Tübingen
:72070 Tübingen
 
  
 
:Telefon: 07071 204-1490
 
:Telefon: 07071 204-1490
 
:kinderchancen@tuebingen.de
 
:kinderchancen@tuebingen.de
 
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'''montags und dienstags'''
 
erreichbar.
 
  
 
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Ziel des Netzwerk TAPs ist es,
 
Ziel des Netzwerk TAPs ist es,
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* Hilfen und Angebote für Tübinger Familien besser bekannt und leichter zugänglich zu machen
 
* Hilfen und Angebote für Tübinger Familien besser bekannt und leichter zugänglich zu machen
* an vielen Orten, wo Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Eltern besteht, Personen zu gewinnen, die den Familien Informationen weitergeben können. Sie sind damit als "'''T'''übinger '''A'''nsprech'''P'''artnerInnen" = '''TAP'''s in ihren Institutionen tätig (Hauptamtliche wie Ehrenamtliche, in Kitas, Schulen, Stadtteil-, Familien- und Jugendtreffs, Vereinen, Behörden und Verwaltungsstellen, Gemeinden usw.)
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* Personen zu gewinnen, die hauptamtlich oder ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu tun haben und sich als "'''T'''übinger '''A'''nsprech '''P'''ersonen" für Kinderarmut und Kinderchancen = '''TAP'''s ausbilden lassen wollen, um dann entsprechend Informationen an Kinder, Jugendliche und Familien weitergeben zu können. TAPs sind im Rahmen ihrer üblichen Tätigkeit  in ihren Institutionen tätig (Hauptamtliche wie Ehrenamtliche, in Kitas, Schulen, Stadtteil-, Familien- und Jugendtreffs, Vereinen, Behörden, Gesundheitswesen, Religionsgemeinschaften, Verwaltungsstellen, Initiativen, Verbände, Gemeinden usw.)
* gute Chancen für alle Kinder zu schaffen und so Teilhabe zu ermöglichen
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* gute Chancen für alle Kinder und Jugendlichen zu schaffen und so Teilhabe zu ermöglichen
  
 
===<u>Rahmen</u>===
 
===<u>Rahmen</u>===
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===<u>Was bedeutet es, ein TAP zu sein?</u>===
 
===<u>Was bedeutet es, ein TAP zu sein?</u>===
  
* TAPs machen sich für Kinder, Jugendliche und Familien mit wenig Geld ansprechbar - indem sie Plakate aufhängen oder am Elternabend auf ihr TAP-sein hinweisen
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* TAPs machen sich für Kinder, Jugendliche und Familien mit wenig Geld ansprechbar - indem sie Plakate aufhängen oder auf andere Art ihre TAP- Tätigkeit in der Institution bekannt machen
 
* TAPs geben bei Bedarf Informationen zu Hilfen und Angeboten an Familien weiter  
 
* TAPs geben bei Bedarf Informationen zu Hilfen und Angeboten an Familien weiter  
* TAPs informieren die Kolleginnen in der eigenen Einrichtung
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* TAPs informieren die Kolleg_innen in der eigenen Einrichtung über Hilfen und Angebote
* TAPs nehmen die Strukturen der eigenen Einrichtung in den Blick. Ziel ist, dass armutsbetroffene Familien sich wohlfühlen können und keine Scham oder Ausgrenzung erleben.
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* TAPs nehmen die Strukturen der eigenen Einrichtung in den Blick. Ziel ist, dass armutsbetroffene Familien sich wohlfühlen können, keine Scham oder Ausgrenzung erleben und dass Kinder und Jugendliche auch mit wenig Geld überall mitmachen können
* es geht nicht um Beratung oder Begleitung und braucht nicht viel Zeit
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* es geht nicht um Extra- Beratung oder Begleitung sondern nur im Rahmen der üblichen Tätigkeit
 
* TAPs sind nicht dafür verantwortlich, ob Familien Hilfe annehmen
 
* TAPs sind nicht dafür verantwortlich, ob Familien Hilfe annehmen
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* Es gibt keinerlei Verpflichtungen für TAPs - die Entscheidung, wie aktiv sie sein wollen oder können liegt bei ihnen selbst
  
  
 
TAPs werden mit folgenden Angeboten unterstützt:
 
TAPs werden mit folgenden Angeboten unterstützt:
  
* Sie bekommen eine Einführung zum Thema Kinderarmut und eine Infomappe in einem persönlichen Gespräch überreicht
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* TAPs bekommen eine Einführung zum Thema Kinderarmut und eine Infomappe mit Infos zu Angeboten und Hilfen für Familien
* Die Hilfen-Übersicht ist eine Tabelle mit Informationen zu Hilfen und Angeboten. Diese Übersicht wird regelmäßig überarbeitet und aktualisiert.
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* Sie bekommen zusätzlich eine  Hilfen-Übersicht in Form einer Tabelle mit Informationen zu Hilfen und Angeboten, diese wird regelmäßig überarbeitet und aktualisiert  
* es gibt Materialien zum Auslegen und Weitergeben, z.B. ein Plakat, das Eltern darauf hinweisen soll, wen sie in ihrer jeweiligen Institution mit Fragen zum Thema "wenig Geld" ansprechen können.
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* TAPs bekommen TAP- Materialien zum Auslegen und Weitergeben, z.B. ein Plakat, das darauf hinweist, wer in der jeweiligen Institution mit Fragen zum Thema "wenig Geld" ansprechbar ist
* Informationsmaterialien zu vielen Hilfen und Angeboten in Tübingen
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* Sie erhalten "Checklisten" mit Tipps für die verschiedenen Bereiche, um auf das Thema Kinder - und Jugendarmut in ihrem Tätigkeitsbereich gezielt und sensibel eingehen zu können
* "Checklisten" für die verschiedenen Bereiche, um auf das Thema Kinderarmut in den jeweiligen Bereichen gezielt und sensibel eigehen zu können, mit vielen praktischen Tipps
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* TAPs erhalten eine Adressliste des Netzwerks, um sich mit anderen austauschen oder gemeinsam Aktionen organisieren zu können.
* Alle TAPs erhalten eine Adressliste des Netzwerk, um sich mit anderen austauschen oder gemeinsam Aktionen organisieren zu können.
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* TAP erhalten bei Bedarf kontinuierliche Qualifizierung und Austausch mit anderen TAPs: es gibt regelmäßige Veranstaltungen rund ums Thema Armut, zu denen alle TAP eingeladen werden, die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig
* regelmäßige Veranstaltungen rund um das Thema Armut
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* Es gibt auf Nachfrage Beratung und Unterstützung der TAPs durch die Koordinatorin des Netzwerks
* Beratung und Unterstützung der TAPs durch die Koordination des Netzwerks
 
  
 
[[Datei:2017-11-16 GCfaK-TAPs Orte.jpg | right | 400 px]]
 
[[Datei:2017-11-16 GCfaK-TAPs Orte.jpg | right | 400 px]]
Es gibt derzeit '''151 TAPs''' (+20 Fluktuation) in folgenden Institutionen (Stand 07/19):
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Es gibt derzeit '''187 TAPs''' in folgenden Bereichen (Stand 09/22):
  
65 in Kinderhäusern, 21 in Grundschulen, 11 in weiterführenden Schulen, 10 in Jugendhäusern/-treffs, 9 in Stadtteil-/ Familientreffs, 14 in Bürgerbüros/ Verwaltungsstellen, 11 in Vereinen, 5 in Kirchengemeinden und 5 andere.
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71 in Kinderhäusern, 16 in der Arbeit mit Geflüchteten, 16 in der Verwaltung, 13 in Jugendhäusern/-treffs, 11 in Vereinen,  10 in Grundschulen, 10 Schulsozialarbeiter_innen, 9 in Stadtteil-/ Familientreffs, 8 in der Beratung, 8 im Bereich Medizin/ Gesundheitswesen, 3 in weiterführenden Schulen, 1 in Kirchen/ Religionsgemeinschaften, 11 weitere in diversen Bereichen.
  
 
=='''Material'''==
 
=='''Material'''==
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===<u>Hilfen und Angebote für Familien mit geringem Einkommen</u>===
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In dieser Broschüre finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Hilfen und Angebote in Tübingen. Die Broschüre ist zum Weitergeben an Familien gedacht:
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[[Medium:Broschuere_GeringesEinkommenMitLesezeichen.pdf | Broschüre Hilfen und Angebote für Familien mit geringem Einkommen]]
  
 
===<u>Hilfenübersicht</u>===
 
===<u>Hilfenübersicht</u>===
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Um die Hilfenübersicht herunterzuladen, klicken Sie bitte hier:
 
Um die Hilfenübersicht herunterzuladen, klicken Sie bitte hier:
  
[[Medium: Hilfen-Übersicht Netzwerk TAPs 11 2018.pdf | Hilfen-Übersicht Netzwerk TAPs 11 2018]]
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[[Medium: Hilfen-Übersicht_Netzwerk_TAPs_08_2022.pdf | Hilfen-Übersicht Netzwerk TAPs 08 2022.pdf]]
  
 
===<u>Flyer</u>===
 
===<u>Flyer</u>===
  
* 2017 [[Medium:Flyer_Projekt_TAPs.pdf | Projektflyer TAPs]]
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* 2020 [[Medium:Plakat_DINA3_TAPs_2019_Internet.pdf | Plakat Netzwerk TAPs]]
* 2017 [[Medium:KlientInnenflyer_8_17_Projekt_TAPs.pdf | Flyer für Eltern]]
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* 2020 [[Medium:Postkarten TAPs 2019 DINA6 I.pdf | Postkarten TAPs]]
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* 2021 [[Medium:Flyer_TAPs_2021_November.pdf|Flyer TAPs Werbung]]
  
 
=='''Status'''==
 
=='''Status'''==
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Berichte zur Projektlaufzeit 2015-2018:
 
Berichte zur Projektlaufzeit 2015-2018:
*[[Media:Vorlage.pdf | '''Abschlussbericht und Regelangebot TAPS''' KuBis Juli 2018]]
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*[[Media:Vorlage.pdf | '''Abschlussbericht und Regelangebot TAPs''' KuBis Juli 2018]]
 
*[[Media:Präsentation_TAPs_05_07_2018.pdf | '''Präsentation''' KuBis Juli 2018]]
 
*[[Media:Präsentation_TAPs_05_07_2018.pdf | '''Präsentation''' KuBis Juli 2018]]
 
*[[Media:Bericht_Erfahrungen_aus_dem_Projekt_TAPs_Sommer_2018.pdf | '''Bericht: Erfahrungen aus dem Projekt TAPs''' Sommer 2018]] ‎
 
*[[Media:Bericht_Erfahrungen_aus_dem_Projekt_TAPs_Sommer_2018.pdf | '''Bericht: Erfahrungen aus dem Projekt TAPs''' Sommer 2018]] ‎
*[[Media:52_2017_Zwischenbericht_und_Weiterfürhung_Projekt_TAPs.pdf | '''Zwischenbericht und Weiterführung Projekt TAPS''' KuBis März 2017]]
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*[[Media:52_2017_Zwischenbericht_und_Weiterfürhung_Projekt_TAPs.pdf | '''Zwischenbericht und Weiterführung Projekt TAPs''' KuBis März 2017]]
 
*[[Media:Präsentation_2_TAPs_KUBiS_Februar_2017_-Kompatibilitätsmodus-.pdf | '''Präsentation''' KuBis März 2017]]
 
*[[Media:Präsentation_2_TAPs_KUBiS_Februar_2017_-Kompatibilitätsmodus-.pdf | '''Präsentation''' KuBis März 2017]]
  
 
=='''Presse'''==
 
=='''Presse'''==
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* 2022-11-23 [https://www.starkekinder-bw.de Starke Kinder – Chancenreich]: [[media:2022-11-23 BüFa - Starke Kinder – Chancenreich- Netzwerk TAPs - Tübinger AnsprechPersonen für Kinderarmut und Kinderch.pdf|Netzwerk TAPs - Tübinger AnsprechPersonen für Kinderarmut und Kinderch]]
 
* 2018-11-24 Schwäbisches Tagblatt: [[media:2018-11-24 GCfaK-SfaK - Schwäbisches Tagblatt - Kinderarmut ist oft unsichtbar.pdf | Kinderarmut ist oft unsichtbar]]
 
* 2018-11-24 Schwäbisches Tagblatt: [[media:2018-11-24 GCfaK-SfaK - Schwäbisches Tagblatt - Kinderarmut ist oft unsichtbar.pdf | Kinderarmut ist oft unsichtbar]]
 
* 2018-10-19 Schwäbisches Tagblatt: [[media:2018-10-19 GCfaK-TAPs - Schwäbisches Tagblatt - Der andere Geburtstag.pdf | Der andere Geburtstag]]
 
* 2018-10-19 Schwäbisches Tagblatt: [[media:2018-10-19 GCfaK-TAPs - Schwäbisches Tagblatt - Der andere Geburtstag.pdf | Der andere Geburtstag]]

Version vom 23. November 2022, 16:15 Uhr

Grafik Netzwerk TAPs.png

Tübinger AnsprechPersonen (TAPs) für Kinderarmut und Kinderchancen gibt es in Kinderhäusern, Schulen, Stadtteil-, Familien- und Jugendtreffs, in Beratungsstellen, im Gesundheitswesen, in Vereinen, Behörden und Verwaltungsstellen, in Kirchengemeinden und Religionsgemeinschaften- überall dort, wo Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Familien besteht. TAPs geben Informationen zu Angeboten und Hilfen für Familien mit wenig Geld weiter.


Kontakt

Ann-Marie Kaiser

Derendinger Straße 50
72072 Tübingen
Telefon: 07071 204-1490
kinderchancen@tuebingen.de

Netzwerk

Entstehung und Ziel

Das Netzwerk TAPs entstand 2015 als Projekt auf Initiative einer Arbeitsgruppe des "Runden Tisch Kinderarmut" der Stadt Tübingen. Hintergrund war die Erkenntnis aus der Tübinger Studie "Gute Chancen für alle Kinder" (2014), dass es in Tübingen viele Hilfen für Familien mit geringem Einkommen gibt, die Familien diese Angebote aber oft nicht kennen.

Ziel des Netzwerk TAPs ist es,

  • Hilfen und Angebote für Tübinger Familien besser bekannt und leichter zugänglich zu machen
  • Personen zu gewinnen, die hauptamtlich oder ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu tun haben und sich als "Tübinger Ansprech Personen" für Kinderarmut und Kinderchancen = TAPs ausbilden lassen wollen, um dann entsprechend Informationen an Kinder, Jugendliche und Familien weitergeben zu können. TAPs sind im Rahmen ihrer üblichen Tätigkeit in ihren Institutionen tätig (Hauptamtliche wie Ehrenamtliche, in Kitas, Schulen, Stadtteil-, Familien- und Jugendtreffs, Vereinen, Behörden, Gesundheitswesen, Religionsgemeinschaften, Verwaltungsstellen, Initiativen, Verbände, Gemeinden usw.)
  • gute Chancen für alle Kinder und Jugendlichen zu schaffen und so Teilhabe zu ermöglichen

Rahmen

Nach 3 Jahren Projektlaufzeit ging das Projekt TAPs Ende 2018 in eine Regelfinanzierung mit 25%-Stellenanteilen bei der Universitätsstadt Tübingen über: Angesiedelt bei der Koordination Kinderchancen wurde es zum "Netzwerk TAPs".

Was bedeutet es, ein TAP zu sein?

  • TAPs machen sich für Kinder, Jugendliche und Familien mit wenig Geld ansprechbar - indem sie Plakate aufhängen oder auf andere Art ihre TAP- Tätigkeit in der Institution bekannt machen
  • TAPs geben bei Bedarf Informationen zu Hilfen und Angeboten an Familien weiter
  • TAPs informieren die Kolleg_innen in der eigenen Einrichtung über Hilfen und Angebote
  • TAPs nehmen die Strukturen der eigenen Einrichtung in den Blick. Ziel ist, dass armutsbetroffene Familien sich wohlfühlen können, keine Scham oder Ausgrenzung erleben und dass Kinder und Jugendliche auch mit wenig Geld überall mitmachen können
  • es geht nicht um Extra- Beratung oder Begleitung sondern nur im Rahmen der üblichen Tätigkeit
  • TAPs sind nicht dafür verantwortlich, ob Familien Hilfe annehmen
  • Es gibt keinerlei Verpflichtungen für TAPs - die Entscheidung, wie aktiv sie sein wollen oder können liegt bei ihnen selbst


TAPs werden mit folgenden Angeboten unterstützt:

  • TAPs bekommen eine Einführung zum Thema Kinderarmut und eine Infomappe mit Infos zu Angeboten und Hilfen für Familien
  • Sie bekommen zusätzlich eine Hilfen-Übersicht in Form einer Tabelle mit Informationen zu Hilfen und Angeboten, diese wird regelmäßig überarbeitet und aktualisiert
  • TAPs bekommen TAP- Materialien zum Auslegen und Weitergeben, z.B. ein Plakat, das darauf hinweist, wer in der jeweiligen Institution mit Fragen zum Thema "wenig Geld" ansprechbar ist
  • Sie erhalten "Checklisten" mit Tipps für die verschiedenen Bereiche, um auf das Thema Kinder - und Jugendarmut in ihrem Tätigkeitsbereich gezielt und sensibel eingehen zu können
  • TAPs erhalten eine Adressliste des Netzwerks, um sich mit anderen austauschen oder gemeinsam Aktionen organisieren zu können.
  • TAP erhalten bei Bedarf kontinuierliche Qualifizierung und Austausch mit anderen TAPs: es gibt regelmäßige Veranstaltungen rund ums Thema Armut, zu denen alle TAP eingeladen werden, die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig
  • Es gibt auf Nachfrage Beratung und Unterstützung der TAPs durch die Koordinatorin des Netzwerks
2017-11-16 GCfaK-TAPs Orte.jpg

Es gibt derzeit 187 TAPs in folgenden Bereichen (Stand 09/22):

71 in Kinderhäusern, 16 in der Arbeit mit Geflüchteten, 16 in der Verwaltung, 13 in Jugendhäusern/-treffs, 11 in Vereinen, 10 in Grundschulen, 10 Schulsozialarbeiter_innen, 9 in Stadtteil-/ Familientreffs, 8 in der Beratung, 8 im Bereich Medizin/ Gesundheitswesen, 3 in weiterführenden Schulen, 1 in Kirchen/ Religionsgemeinschaften, 11 weitere in diversen Bereichen.

Material

Hilfen und Angebote für Familien mit geringem Einkommen

In dieser Broschüre finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Hilfen und Angebote in Tübingen. Die Broschüre ist zum Weitergeben an Familien gedacht:

Broschüre Hilfen und Angebote für Familien mit geringem Einkommen

Hilfenübersicht

Diese Sammlung an Hilfen in Tabellenform richtet sich an TAPs. Bei Anfragen von Familien sollen die TAPs schnell die passenden Hilfen finden können. Die Sammlung stellt eine Auswahl dar, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Der Schwerpunkt liegt auf Hilfen für Tübinger Familien mit geringem Einkommen.

Über Hinweise zu Änderungen oder neuen Angeboten freuen wir uns!

Um die Hilfenübersicht herunterzuladen, klicken Sie bitte hier:

Hilfen-Übersicht Netzwerk TAPs 08 2022.pdf

Flyer

Status

GCfaK-TPAs - Status.png

Berichte zur Projektlaufzeit 2015-2018:

Presse